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Datum: 01.04.2021

Bürgerinitiative „#fairändern – Bessere Chance für Frauen und ihre Kinder“ vom österreichischen Parlament lediglich „zur Kenntnis genommen“. Anliegen und Forderungen bleiben aufrecht.

Am 17.3.2021 wurde die Bürgerinitiative „#fairändern – Bessere Chance für Frauen und ihre Kinder“ vom österreichischen Parlament behandelt. Leider wurde sie nicht wie zu erwarten gewesen wäre an einen Ausschuss zur weiteren Bearbeitung weiter verwiesen, sondern lediglich „zur Kenntnis genommen“. Das bedeutet defacto ein Ignorieren der über 60.000 Unterzeichner der Forderungen von #fairändern!

„Das ist ein eklatantes Wegschauen statt echter Hilfe für Schwangere im Konflikt,“ zeigt sich #fairändern Erstunterzeichnerin und Vorsitzende Mag. Petra Plonner empört.

#fairändern lässt sich natürlich nicht ignorieren. Aus der Bürgerinitiative ist längst eine Bewegung gewachsen, die mit einem starken Bewusstsein der hohen Abtreibungszahlen, der unreflektierten Abtreibungspraxis und der Not der betroffenen Frauen und Familien lauter denn zuvor zum Handeln aufruft.

#fairändert fordert von den politischen Verantwortungsträgern ein ehrliches Bemühen um Hilfe für jede einzelne Frau, jedes einzelne Kind, jede auch noch so schwierige Situation. „Alles andere ist eines zivilisierten Landes wie Österreich nicht würdig.“

Plonner hält fest: „Die Not bleibt. Man kann sie nicht einfach in eine Schublade stecken. Und wir werden – gemeinsam mit unseren Unterstützern – weiterhin nicht nur hinschauen, sondern auch handeln. Unsere Arbeit ist hier nicht zu Ende – im Gegenteil, die Forderungen sind nach wie vor unerfüllt. Wir bündeln unsere Kräfte dahingehend, Verantwortungsträger und -trägerinnen persönlich von der Wichtigkeit des Anliegens zu überzeugen, in der Gesellschaft meinungsbildend zu wirken und jeder Frau auch bei ungeplanter Schwangerschaft ein Ja zum Kind zu ermöglichen.“

Jede Frau, jede Familie, jedes Kind mit Behinderung braucht eine faire Chance. „Dafür stehen wir, bleiben wir stehen, bewegen uns mit großer Kraft und Leidenschaft für Menschen in Notsituationen weiter!“, so Plonner.

Rückfragehinweis:
Monika Lebschik
Generalsekretärin #fairändern
 
+43 650 670 40 12
www.fairändern.at
info@fairaendern.at