Wo gehöre ich hin? Eine ungewöhnliche Frage?
 Nein, denn sie muss von jedem Menschen beantwortet werden, der glücklich leben will. Es ist die Einordnung des eigenen Seins in einen größeren Zusammenhang. Diese Einordnung muss zunächst gar nicht „christlich“ sein. Bei uns Christen aber ist die Frage in jedem Fall dringlich, wenn wir in unsere gottgewollte Bestimmung kommen wollen.
 Mit unserem Christ-werden hat etwas Neues begonnen. Das alte Leben ist vorbei. Ein neues haben wir von Christus geschenkt bekommen. Es will ergriffen und gelebt werden.
 Die Allianzgebetswoche bietet die Möglichkeit, am Anfang eines Jahres innezuhalten, um sich neu auf das Wesentliche auszurichten. Das tun wir alleine und in Gemeinschaft mit vielen Geschwistern links und rechts. 

Wo gehöre ich hin? 
In den kommenden Tage werden wir verschiedene Antworten beleuchten. Dabei dürfen wir begreifen, wie unfassbar beschenkt wir als Nachfolger unseres Herrn Jesus und als Mitglieder in Gottes Familie sind.
 Nicht alle Aspekte werden uns auf Anhieb schmecken. Wer lässt schon gern an seinem Charakter herumschleifen? Und wer lässt sich schon gern in eine zerrüttete Welt senden, wenn‘s doch im Privaten schön gemütlich ist. Aber wir leben eben nicht mehr für uns, sondern sollen zum Segen für andere werden. 
Anderes wird uns beflügeln. Es sind die Kraftquellen, die Verankerung und die ewigen Aussichten. Sie eröffnen uns, was wir im Hier und Heute als Christen brauchen. Unser Alltag soll geprägt sein von Hoffnung und Zuversicht und viel an Heiligem Geist.

Nützen Sie die Hefte während der Woche für Ihre persönliche Gebetszeit aber auch für Gebetstreffen jeglicher Art. Hier finden Sie das Begleitheft zur Allianzgebetswoche und weitere Informationen zu den Gebetstreffen in den Regionen.