Geschichte der Evangelischen Allianz
Die Gründung der Evangelischen Allianz im Jahr 1846
Nach mehreren Jahren Vorarbeit war es soweit. Am 19. August 1846 trafen sich in London über neunhundert Teilnehmer aus aller Welt zur Gründungskonferenz der weltweiten EA.
„Die Teilnehmer waren überwältigt vom Bewusstsein, an einem Wendepunkt in der Geschichte der Beziehung von Christen verschiedener Denominationen untereinander zu stehen. Viele von ihnen hatten seit Jahren oder Jahrzehnten für die Einheit der Christen gebetet und gearbeitet. Für sie war nun die große Stunde der Erhörung ihrer Gebete, der Erfüllung ihrer Wünsche gekommen. Es sei zwar nicht der erste Versuch, Christen zusammenzuführen. Manch einer hatte selbst lange in überdenominationellen Werken mitgearbeitet. (...) Aber zum ersten Mal sei hier eine Vereinigung zustande gekommen, welche nicht nur durch ein eng umrissenes Aktionsprogramm zusammengehalten werde, sondern deren Hauptzweck es sei, die unter wahren gläubigen Christen bestehende Einheit auch äußerlich darzustellen. Nun seien Wahrheit und Liebe zu einer glücklichen Vereinigung gekommen.“
Geprägt von der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts, die weite Teile Europas und Amerikas erfasste, litt man zunehmend unter der Zersplitterung der evangelischen Christenheit. Gleichzeitig lernten sich viele Leiter in den zahlreichen interkonfessionellen Missionswerken, Bibelgesellschaften, Traktatgesellschaften und Werken der Inneren Mission kennen und schätzen.
„Man stellte sich gemeinsame Arbeitsziele, arbeitete miteinander und verstand sich. Und man entdeckte, wie groß doch der gemeinsame Glaubensbesitz war bei denen, die ‚den Herrn Jesus Christus lieb hatten“.
So kam es denn schließlich nach mehreren Vorbereitungskonferenzen im August 1846 zur Gründung der EA als einer weltweiten Bewegung. Auch wenn es Einzelpersonen waren, die dort zusammen kamen und nicht Kirchen als solches, so standen viele der Teilnehmer in ihren jeweiligen Kirchen und Werken in leitenden Positionen und repräsentierten weite Teile der von der Erweckungsbewegung geprägten evangelischen Christenheit.
Auf der Gründungsversammlung in London wurde das Selbstverständnis der EA näher definiert: Die EA verstand und versteht sich als Brüderbund von Christen aus verschiedenen evangelischen Denominationen aus aller Welt. Gleichzeitig übernahmen die Teilnehmer folgende, von dem schottischen Presbyterianer Robert S. Candlish vorformulierten Beschlüsse, die zur Grundlage der Arbeit der Evangelischen Allianz weltweit wurden:
- Die in Christus vorgegebene Einheit der Christen sollte sichtbare Gestalt gewinneen.
- Eine gemeinsame Glaubensbasis wurde erarbeitet, die Lehraussagen über die Inspiration der Schrift, die Lehre vom Sündenfall und der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen, über die Rechtfertigung allein aus Glauben, das Wirken des Heiligen Geistes in Bekehrung und Heiligung, über die Unsterblichkeit der Seele, die göttliche Einsetzung des Amtes und von Taufe und Abendmahl traf.
- Es sollte auf Formen des Unglaubens (diese sah man vor allem im Erstarken des Papsttums), auf christliche Erziehung und auf Sonntagsheiligung hingewiesen werden.
- Nationale Zweigvereine sollten gegründet werden.
In der Praxis zeigte sich das Wirken der EA in den ersten Jahrzehnten in folgenden Bereichen. Zum einen regte die EA zum gemeinsam Gebet an. Von Anfang an rief die EA in einer Januarwoche Christen in aller Welt zum gemeinsamen Gebet auf. Ruth Rouse und Stephen Neill schreiben:
„Zweifellos hat die Gebetswoche Christen in den verschiedenen Kirchen der ganzen Welt begreifen gelehrt, dass sie in Christus eins sind, und hat ihr Einheitsbewusstsein gestärkt. In manchem Schweizer Dorf zum Beispiel war dies die einzige Gelegenheit im Jahr, bei der Glieder der Staatskirche, der Freikirche, der Darbysten und anderer Sekten, obgleich sonst getrennt, ja bitter geschieden in bestimmten Fragen, sich klar wurden, dass sie dennoch in einem gemeinsamen Herrn eins waren.“
Neben der Mobilisation zum gemeinsamen Gebet, prägte stark der internationale Charakter die EA. Die internationalen Konferenzen, die allein im 19. Jahrhundert zwischen 1848 und 1896 elfmal stattfanden, waren etwas Neues in der Kirchengeschichte und wurden oft an strategisch wichtigen Orten durchgeführt, so 1851 im Anschluss an die Weltausstellung in London oder 1873 nach Beendigung des Bürgerkrieges in New York. Sie boten den internationalen Teilnehmern die Möglichkeit der persönlichen Beziehungen über nationale Grenzen hinweg und vermittelten gleichzeitig einen ausführlichen Überblick über die Lage des Christentums weltweit. Auch der Überblick über das religiöse Leben in vielen Ländern, das regelmäßig einen breiten Raum in den Publikationen der EA einnahm – hier sei an erster Stelle Evangelical Christendom erwähnt – verstärkt diesen internationalen Charakter.
Daneben spielte Weltmission für die Allianz eine entscheidende Rolle; so bezeichnen Rouse und Neill die EA als einen „wirksamen Anwalt der Mission“.
„Man kann den Dienst der Allianz für die Sache der Weltmission kaum übertreiben; so wurde zum Beispiel bei der Jahrestagung der britischen Allianz der Plan für die erste internationale Missionskonferenz im Jahre 1854 gefasst (...). Bei mehreren aufeinander folgenden Allianzkonferenzen wurden immer eine oder mehrere Sitzungen der Mission gewidmet. Gewöhnlich gehörte ein gründlicher Überblick über die Missionslage in der Welt dazu – der von Professor Christlieb aus Bonn bei der Baseler Konferenz von 1879 erstattete – nimmt 164 Seiten in dem Bericht ein und ist einfach ein Meisterstück.“
Als letztes sei hier das Anliegen und der Einsatz der EA für Religionsfreiheit genannt. Immer wieder wird in Evangelical Christendom über um ihres Glaubens willen unterdrückte Einzelpersonen und Kirchen berichtet, und immer wieder werden Petitionen bei Regierungen eingereicht, bzw. um Audienzen zwecks Fürsprache bei der jeweiligen Regierung angesucht. So entsandte zum Beispiel die EA im Jahre 1879 auch eine Delegation zum Habsburger Kaiser nach Wien, um sich gegen die Unterdrückung von Christen in der Donaumonarchie – und hier vor allem in Böhmen – einzusetzen.
Interessant ist, dass sich der Einsatz für Glaubensfreiheit nicht nur auf den Bereich des Protestantismus beschränkte, sondern die EA sich durchaus u.a. auch für die Rechte von römisch-katholischen Christen in Schweden oder Russland oder für Anhänger der nestorianischen Kirche in der Türkei einsetzte.
Während Delegierte aus Deutschland und der Schweiz bei der Gründungsversammlung der Evangelischen Allianz 1846 in London anwesend und beteiligt waren, gab es keinen österreichischen Vertreter. Auch entstanden in Deutschland und der Schweiz schon früh nationale Zweigvereine der Allianz. Hingegen kann man vom Entstehen einer Evangelischen Allianz in Österreich erst einige Jahrzehnte später sprechen.
Die Anfänge der Evangelischen Allianz in Österreich (1863-1900)
Schon im Jahr 1863 findet sich ein erster Bericht über die Durchführung einer Allianzgebetswoche durch eine evangelische Pfarrgemeinde im heutigen Burgenland. In Wien gibt es erste Hinweise auf eine Allianzarbeit für das Jahr 1869. Doch erst vier Jahre später kommt es während der Weltausstellung in Wien zu einem ersten, belegten Allianztreffen, allerdings geht dieses nicht auf Initiative der Wiener, sondern der französischen Allianz zurück. Die österreichischen Vertreter, die an diesem Treffen teilnehmen, sind jedoch im Großen und Ganzen auch diejenigen, die in den Folgejahren in der Allianz engagiert sind. Spätestens 1875 findet die Allianzgebetswoche offiziell zum ersten Mal in Wien statt und wird seitdem jährlich durchgeführt. Sie erfreut sich wachsender Beliebtheit und stößt auf zunehmend regen Zuspruch. Ab 1886 wird zu monatlichen Gebetsveranstaltungen eingeladen, über die uns jedoch keine näheren Berichte vorliegen. Zu einer ernsten Krise in der Allianz entwickelt sich der dreijährige Ausschluss der Methodisten Anfang der 90er Jahre; hier scheinen kirchenpolitische Fragestellungen eine Rolle gespielt zu haben.
Außerhalb Wiens finden wir vor allem aus Oberösterreich Berichte über die Allianzgebetswoche. Spätestens 1884 werden diese in den Evang. Kirchen in Thening und Attersee und ab 1886 in Gallneukirchen und Weikersdorf durchgeführt. Träger der Allianzgebetswoche ist hier die erwecklich geprägte Pfarrerschaft. Neben Wien bildet Graz den einzig anderen uns bekannten Ort, an dem sich schon im 19. Jahrhundert eine EA formiert hat. Auch hier findet spätestens ab 1884 die Allianzgebetswoche statt, an der sich die Evang. Pfarrgemeinde und die Baptisten beteiligen.
Eines der Gründungsanliegen der EA, sich für Glaubensfreiheit einzusetzen, kommt auch den österreichischen Freikirchen, die der EA nahe stehen, zugute. Zum einen hat hier die Allianzdeputation bei Kaiser Franz Joseph im Jahr 1879 geholfen – auch wenn diese vornehmlich Böhmen vor Augen hatte. Zum anderen sollten die Kontakte, die der Leiter der Bibelgesellschaft in Wien, Edward Millard, über die Britische EA auf diplomatischer Ebene pflegte, nicht unterschätzt werden.
Der Ausbau der Allianzarbeit in Österreich (1900-1945)
Die Allianzarbeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist geprägt von einem Ausbau der im 19. Jahrhundert begonnenen Arbeit. Vor allem in Wien werden neue Akzente gesetzt. Längst ist es nicht mehr nur die Allianzgebetswoche, zu der sich die Allianzkreise sammeln. Regelmäßig finden über mehrere Jahrzehnte sowohl der Öffentlichkeit zugängliche als auch monatliche Treffen statt, die nur für vollzeitliche Mitarbeiter aus den Wiener Allianzkreisen offen stehen. Erste gemeinsame evangelistische Veranstaltungen werden durchgeführt und auch die Kontakte zur Evangelischen Kirche A.B. verbessern sich, vor allem durch das Mitwirken des evangelischen Pfarrers Monsky.
Unklar bleibt die offizielle Haltung der Wiener EA gegenüber der nationalsozialistischen Herrschaft. Zwar setzte man sich 1936 noch für das Schicksal der nach Wien emigrierten evangelischen Juden ein, trotzdem wird der Anschluss Österreichs an Deutschland als „Segen Gottes“ zumindest von einigen wie Pfarrer Monsky sehr begrüßt. Andere, so der Vorsitzende der EA während dieser Zeit und gleichzeitige Superintendent der Methodisten, Bargmann, und vor allem der Pastor der Baptistengemeinde, Köster, nehmen einen wesentlich kritischeren Standpunkt ein.
Auch außerhalb Wiens bilden sich zu dieser Zeit zwei feste Allianzkreise in Graz und Linz. So ist uns zumindest aus Graz auch eine Reihe an Berichten über die Durchführung der Allianzgebetswoche erhalten. Die Gebetswoche wird an einer Reihe weiterer Orte im ganzen Land durchgeführt, ohne dass es jedoch zur Bildung einer wirklichen EA kommt.
Ein weiteres Beispiel für die Allianzarbeit zwischen den Weltkriegen stellt die Bibelschule St. Andrä in Kärnten dar. Auch wenn der Ausbildungsschwerpunkt des Werkes auf der Zurüstung von Mitarbeitern für die missionarische Arbeit auf dem Balkan lag, so haben sich doch eine Reihe allianzgesinnter Mitarbeiter aus dem Kärntner Raum dort engagiert, und zugleich ist durch die missionarische Arbeit der Bibelschüler vor Ort Segen ins Land geflossen.
Die Neuausrichtung in der Allianzarbeit in Österreich (1945-1975)
Die ersten dreißig Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs sind geprägt von einem raschen Aufbau und Ausbau der Allianzarbeit in Österreich, vor allem in den verschiedenen Landeshauptstädten. Weiterhin bleibt das gemeinsame Gebet das Schwerpunktthema der EA. Gleichzeitig entwickelt sich die EA mehr und mehr zu einer Plattform, auf der größere übergemeindliche Evangelisationen durchgeführt werden können, die vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren, Tausende von Österreichern mit dem Evangelium erreichen.
Die Gründung freikirchlicher Gemeinden während dieser Jahrzehnte auch in Bezirksstädten und im ländlichen Raum ermöglicht vielerorts überhaupt erst wirkliche Allianzarbeit. So heißt es in einem Bericht vom Herbst 1974, dass es im Land 21 Allianzgruppen gibt und an 100 Orten die Gebetswoche durchgeführt wird. In diesem Zeitabschnitt bleibt es jedoch bei einer losen Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Allianzkreisen, die vor allem von der Initiative der Wiener EA abhängig ist. Die jährlichen Allianzkonferenzen in Salzerbad schaffen erste gemeinsame Plattformen, doch es sollte bis Herbst 1975 dauern, bis sich aus den verschiedenen Allianzkreisen eine landesweite Österreichische Evangelische Allianz (ÖEA) formierte. Auffallend in dieser Phase der Entwicklung ist die starke Beteiligung führender evangelischer Amtsträger in der EA, was sich nach 1975 zunehmend ändern sollte.
Die Österreichische Evangelische Allianz: Von der Gründung bis zur Krise (1975-1991)
Mit der offiziellen Gründung der ÖEA im Herbst 1975 beginnt eine neue Phase der Allianzgeschichte in Österreich. Nicht länger sind es nur einzelne lokale Allianzen, die sich der Allianzarbeit vor Ort widmen, vielmehr entsteht mit der ÖEA eine nationale Bewegung, die gesamtösterreichisch denkt und handelt. So kann die ÖEA im evangelistischen Bereich den Anstoß zum Missionarischen Jahr 1984 geben. Gleichzeitig greift sie Themen auf, die landesweit von großer Relevanz sind, wie das Verhältnis der EA zur Pfingstbewegung. Allerdings kann sie hier vorerst keine Klärung erreichen. Auch gelingt es in diesem Zeitabschnitt endlich, die ÖEA vereinsmäßig zu konstituieren.
Ende der achtziger Jahre schlittert die ÖEA in eine Krise. Auf der einen Seite gibt es eine wachsende Distanzierung seitens der evangelischen Kirchenleitung von der Arbeit der ÖEA. Gleichzeitig bildet sich auf freikirchlicher Seite die ARGEGÖ, und viele leitende Mitarbeiter der Freikirchen sehen sich allein aus Zeitgründen gezwungen, sich für eine der beiden Dachverbände zu entscheiden. Nicht wenige ziehen die ARGEGÖ der ÖEA vor.
Aufbruch zu neuer Relevanz (1991-1999)
Während der 1990er Jahre gewinnt die EA neue Relevanz. Dies hängt zum einen mit dem tatkräftigen Engagement des 1991 zum Vorsitzenden der ÖEA gewählten Fritz Börner zusammen, der zahlreiche neue Impulse setzt. Erstmals nimmt die ÖEA gegenüber der Regierung zu ethischen Fragen Stellung. Auch das ursprüngliche Anliegen im Einsatz für Religionsfreiheit wird durch zahlreiche Petitionen neu aufgegriffen.
Nach Jahren der kontroversen Diskussion kann das Verhältnis zu charismatischen und pfingstlichen Gruppen 1996/1997 geklärt werden. Der ALLIANZ SPIEGEL wird zum führenden übergemeindlichen Informationsorgan in Österreich, und mit dem Einsatz für ausländische Mitarbeiter in der Visafrage nimmt die Allianz eine wichtige Aufgabe gegenüber den Werken und Gemeindebünden wahr. Darüber hinaus gelingt es ihr, mit "ostarrichi 96" wichtige missionarische Impulse landesweit zu setzen.
Die jüngsten Entwicklungen der Evangelischen Allianz (2000-2013)
Wer die Entwicklung der Evangelischen Allianz zu Beginn des neuen Jahrtausends verfolgt, wird mehrere Beobachtungen treffen können. Zum einen schafft eine rechtlich notwendige Überarbeitung der Statuten die Grundlage, Werke, Gemeinden und Gemeinschaften in ein geklärtes Verhältnis als Partner der Österreichischen Evangelischen Allianz zu führen. Von dieser Möglichkeit einer offiziellen Anbindung an die Österreichische Evangelische Allianz haben bis Ende 2012 über 100 Einrichtungen Gebrauch gemacht.
Auch das Verhältnis der regionalen und lokalen Allianzen konnte geklärt werden, und eine Reihe auch der schon historisch gewachsenen lokalen und regionalen Allianzen haben sich zwischenzeitlich offiziell bei der Österreichischen Evangelischen Allianz registrieren lassen. Zusätzlich entstehen neue Allianzen wie die im Mostviertel, im Nordburgenland oder in Klagenfurt.
Die Jahre 2005 und 2006 bringen nach außen ein neues, zeitgemäßes und einheitliches Erscheinungsbild hervor. "Gemeinsam für Jesus" bildet fortan den Claim der Evangelischen Allianz. Nach innen wird das Verständnis geklärt, was Evangelische Allianz meint und ausmacht und findet im neu erstellten Papier "Das Selbstverständnis der ÖEA" seinen Ausdruck.
Erstaunlich ist eine Entwicklung, die vor allem in den vergangenen fünf Jahren an Dynamik gewonnen hat. Initiativen, Foren und Arbeitsgemeinschaften, die überkonfessionell und landesweit wirken wollen, haben den Anschluss an die Österreichische Evangelische Allianz gesucht und gefunden und stellen inzwischen eine zentrale Ausdrucksform des Allianzlebens dar.
Möglich ist diese Entwicklung nur durch das unermüdliche Engagement des Generalsekretärs geworden. Unterstützt von einer teilzeitlichen Bürokraft und seit 2013 zusätzlich von einer teilzeitlichen Mitarbeiterin in den Bereichen Medien- und Projektbetreuung, bewältigt Christoph Grötzinger die Herausforderung, Netzwerkpflege, Repräsentation der Evangelischen Allianz, Verwaltung und nicht zuletzt die Öffentlichkeitsarbeit mit der Redaktion des Allianzspiegels zusammenzuhalten.
Wer das erste Jahrzehnt dieses Jahrhunderts zusammenfasst, erkennt, dass die Evangelische Allianz in Österreich mehr und mehr zur Vernetzung von Christen in Österreich beiträgt und durch ihr Selbstverständnis, ihre Partner, Foren sowie Arbeitsgemeinschaften sich zur Plattform der Evangelikalen Bewegung in Österreich entwickelt hat.