Das diesjähriges Thema ist die hinduistische Diaspora. Das Wort „Diaspora“ setzt sich aus den beiden altgriechischen Wörtern „dia speiro“ zusammen, was so viel wie „übersäen“ bedeutet. Historisch gesehen wurde „Diaspora“ zunächst verwendet, um sich auf Griechen zu beziehen, die sich über die sich entwickelnde hellenische Welt ausbreiteten. Im modernen Sprachgebrauch ist „Diaspora“ ein weit gefasster Begriff. Er beschreibt eine Bevölkerung, z. B. Mitglieder einer religiösen oder ethnischen Gruppe, die in verschiedene Gebiete oder Regionen eingewandert und verstreut ist, die sich von ihrer ursprünglichen geografischen Heimat unterscheiden.

Die hinduistische Diaspora ist viel zu vielfältig und zu weit verstreut, um sie in diesem kurzen Gebetsleitfaden umfassend zu behandeln. Deshalb  werden bedeutende Erfahrungen dieser Menschen hervorgehoben und die Gebete auf strategische Orte fokussiert, an denen sich Hindus niedergelassen haben.

Das Gebetsheft geht kurz auf die altertümliche hinduistische Diaspora in Südostasien ein, die zur Zeit Christi existierte. Dann wirft es einen ausführlicheren Blick auf die frühe hinduistische Diaspora, die sich vorwiegend im 19. Jahrhundert verbreitete. Danach endet es mit einem Blick auf die neue hinduistische Diaspora, die begann, nachdem ein Großteil Südasiens 1947 seine Unabhängigkeit erlangt hatte.

Beginnen Sie mit uns zwei Wochen des intensiven Gebets! Wir beten mit Zuversicht, weil wir wissen, dass Gott nie weit weg ist, egal wo sich ein Hindu in der Diaspora aufhält. Ihre Gebete können ein Anstoß sein, der viele in der hinduistischen Diaspora dazu bewegt, Gott zu suchen und zu finden.

Den Gebetsleitfaden steht online als PDF Datei zur Verfügung. Gedruckte Exemplare können ab sofort in unserem Sekretariat bestellt werden. Diese werden rechtzeitig vor Beginn der Gebetsinitiative verschickt.

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